Zistrose (Cistus incanus)

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Beschreibung

Zistrose (Cistus incanus) - die Wunderpflanze mit 'Rundum-Schutz'.
In Mitteleuropa ist die Heilwirkung der Zistrose weitgehend unbekannt, wird in den letzten Jahren aber nach und nach entdeckt und immer beliebter. Die Zistrose wird in Deutschland erst seit relativ kurzer Zeit als Heilpflanze gebraucht und ist mittlerweile als Medizinprodukt in der Apotheke erhältlich. Der medizinische Wirkstoff der Zistrose ist ihr Kraut. Es besteht aus den oberirdischen Bestandteilen der Pflanze und wird während der Blütezeit geerntet. Der Zistrose werden folgende Wirkungen nachgesagt, sie soll:
antiviral und antibakteriell wirken
• ein sehr starker Radikalfänger sein
• verjüngend wirken
• die Ausleitung von Schwermetallen unterstützen
• entzündungshemmend wirken
• die Haut glätten und straffen
• eine pilzhemmende Wirkung entfalten
Zutaten:

100 % Cistus incanus aus kontrolliert biologischem Anbau.
Zistrose Anwendungen:
1. Zistrosen-Tee
Die natürlichste und gebräuchlichste Form der Anwendung ist das Trinken von Zistrosen-Tee. Dazu gibt man einen gehäuften Teelöffel Zistrose auf 150 ml kochendes Wasser und lässt ihn bis zu fünf Minuten ziehen. Der Tee hat eine goldgelbe Farbe und einen aromatischen, leicht bitteren Geschmack, der sich sehr gut durch die Zugabe von etwas Stevia abmildern lässt. Das Kraut kann zweimal aufgegossen werden. Der Tee hat keine aufputschende Wirkung und wird in der Regel sehr gut vertragen. Als allgemeine Richtlinie wird empfohlen, vom Zistrosen-Tee zwei bis drei Tassen über den Tag verteilt zu trinken.
2. Zistrosen-Sud
Für den Sud werden 10 g Zistrosen-Kraut mit einem halben Liter Wasser langsam aufgekocht und für 10 Minuten leicht geköchelt. Anschließend wird der Sud durch ein Sieb in ein Gefäß abgefüllt und kann, nachdem er abgekühlt ist, für Mundspülungen, zum Gurgeln oder Auftragen auf die Haut verwendet werden. Im Kühlschrank ist der Sud bis zu einer Woche haltbar. Gegen Falten, für glatte und reine Haut morgens und abends werden Gesicht, Hals und Dekolleté mit einem im Sud getunkten Wattebauch eingerieben und eintrocknen gelassen. Die so behandelten Partien sollten danach nicht weiter behandelt werden. Ein an­schließendes Abwaschen oder Eincremen ist nicht nur überflüssig, sondern kontraproduktiv.

Zusätzliche Produktinformationen

Eigene Karteikarte
Die Zistrose, meist auch einfach Cistus genannt, ist den Menschen schon seit vielen Jahrhunderten als Heilpflanze bekannt, erste Hinweise auf seine Benutzung gehen sogar auf die Zeit vor unserer Ära zurück! Bereits in der Antike wurde ihre positive bei der Wundheilung, sowie bei Hautkrankheiten dokumentiert. Cistus incanus (graubehaarte Zistrose), so der botanische Name der Pflanze, ist ein Busch aus dem Mittelmeerraum. Für die Herstellung des Tees, aber auch von ätherischen Ölen, werden die Blätter dieser Pflanze verwendet. Die Zistrose ist allerdings nicht wie der Name vermuten lässt ein Rosengewächs, sondern gehört einer eigenen Pflanzenfamilie an, die sich in etwa 20 Arten gliedert, von denen Cistus incanus die größte und vielfältigste Heilwirkung zugeschrieben wird. Zwar ist die Wirkung der Zistrose bis heute noch nicht erschöpfend erforscht, erste sehr vielversprechende Studien wurden aber z.B. bereits an den Universitäten von Catania, Leipzig und Marakkesh durchgeführt. In Deutschland fast sie Zistrose erst seit einigen Jahren Fuß in der alternativen Medizin, kann aber bereits für ein breites Spektrum von Krankheiten und Symptomen eingesetzt werden. Wirkstoffe von Cistus incanus Die Hauptwirkstoffe der Zistrose sind Gerbstoffe und ätherische Öle, aber auch Flavonoide. Die Kombination dieser Wirkstoffe führt zur unten beschriebenen Vielfalt der Wirkungen und somit Anwendungsmöglichkeiten von Cistus incanus. So wirken die Wirkstoffe dieser Pflanze unter anderem antioxidativ, antiphlogistisch, UV-hemmend, adstringierend, antibakteriell, antiviral, und antifungal. Wirkungen der Zistrose Der Zistrose wird eine starke antioxidative Wirkung nachgesagt, ebenso eine unterstützende Wirkung bei der Neutralisierung freier Radikale. In diesem Zusammenhang wird Cistus incanus sogar eine UV-schützende Wirkung nachgesagt! Zudem soll die regelmäßige Einnahme von Zistustee die Ausleitung von Schwermetallen aus dem Körper unterstützen. Weiterhin wirkt Cistus stark entzündungshemmend und wird deshalb, innerlich wie äußerlich, als Mittel gegen die unterschiedlichsten Hautkrankheiten empfohlen, z.B. bei Akne und Neurodermitis. Die Zistrose unterstützt hierbei die Wundheilung und lindert zudem den lästigen Juckreiz. Einige Quellen sprechen sogar von faltenverringerten Wirkungen und einem Anti-Aging-Effekt. Die adstringierende (zusammenziehende) Wirkung macht man sich dagegen bei Problemen des Magen-Darm-Trakts zu Nutze. Hier sind vor allem Durchfallerkrankungen zu nennen. Zudem konnte ein zusätzlicher Schutz der Magenschleimhaut bei regelmäßigem Genuss von Cistus-Tee festgestellt werden. Sie wird deshalb als Unterstützung bei Magengeschwüren empfohlen. Mundspülungen mit Cistus-Tee helfen bei Entzündungen der Mundschleimhaut und sollen zudem die Neubildung Zahnbelag verringern. Bei Hämorrhoiden werden Sitzbäder mit Zistrosenauszügen empfohlen. Auch bei anderen Bakterien- und Pilzanwendungen vertraut man als alternative Methode immer öfter auf die innerliche und äußerliche Anwendung von Cistus incanus. Eine weitere positive Wirkung zeigte die Zistrose bei der Anwendung gegen Erkältungen, bronchiale Infekte und ähnliches. Hierbei kommt besonders die antibakterielle und antivirale Wirkung von Cistus incanus zum Tragen. Zudem unterstützt und fördert er das Immunsystem und schützt so gleichzeitig vor neuen Infekten. In diesem Zusammenhang wird die Zistrose auch als unterstützendes Antiallergikum eingesetzt. Nicht zuletzt soll Cistus incanus auch eine regulierende und stabilisierende Wirkung auf den Blutzuckerspiegel haben. Im Moment wird die Wirkung der Zistrose bei Demenz und Alzheimer erforscht, im Hinblick auf ihre mögliche Funktion innerhalb der Cholinesterasehemmung im Gehirn. Auch eine Hemmung von übermäßigem Prostatawachstum durch Einnahme von Cistus incanus wird derzeit untersucht. Mittlerweile wird die Zistrose sogar unterstützend bei der gefährlichen, durch die Zecke übertragbaren Borreliose eingesetzt. So wird sie zum Beispiel nicht nur beim Menschen, sondern zum Beispiel auch bei Hunden, als natürliches Zeckenschutzmittel eingesetzt. Des Menschen bester Freund – Cistus als Zeckenschutz für Ihren Vierbeiner Neben anderen natürlichen Mitteln, Wie Kokos- oder Schwarzkümmelöl, erlangt die Zistrose immer mehr Beliebtheit bei der Zeckenvorbeugung beim Hund. Der Cistus kann dabei in getrockneter oder aufgebrühter Form unter das Futter gegeben werden (man empfiehlt bis zu 1TL pro 5kg Gewicht des Hundes täglich), als Spülung nach dem Baden oder nach ausgedehnten Spaziergängen in Wald und Wiesen, sowie als Spray für Tier und Schlafplatz verwendet werden. Neben der Wirkung gegen Zecken wurde auch bei Hunden eine allgemeine Verbesserung des Immunsystems beobachtet. Zistrose Anwendungen: 1. Zistrosen-Tee czystek Die natürlichste und gebräuchlichste Form der Anwendung ist das Trinken von Zistrosen-Tee. Dazu gibt man einen gehäuften Teelöffel Zistrose auf 150 ml kochendes Wasser und lässt ihn bis zu fünf Minuten ziehen. Der Tee hat eine goldgelbe Farbe und einen aromatischen, leicht bitteren Geschmack, der sich sehr gut durch die Zugabe von etwas Stevia abmildern lässt. Das Kraut kann zweimal aufgegossen werden. Der Tee hat keine aufputschende Wirkung und wird in der Regel sehr gut vertragen. Als allgemeine Richtlinie wird empfohlen, vom Cistus-Tee zwei bis drei Tassen über den Tag verteilt zu trinken. 2. Zistrosen-Sud Für den Sud werden 10 g Zistrosen-Kraut mit einem halben Liter Wasser langsam aufgekocht und für 10 Minuten leicht geköchelt. Anschließend wird der Sud durch ein Sieb in ein Gefäß abgefüllt und kann, nachdem er abgekühlt ist, für Mundspülungen, zum Gurgeln oder Auftragen auf die Haut verwendet werden. Im Kühlschrank ist der Sud bis zu einer Woche haltbar. Gegen Falten, für glatte und reine Haut morgens und abends werden Gesicht, Hals und Dekolleté mit einem im Sud getunkten Wattebauch eingerieben und eintrocknen gelassen. Die so behandelten Partien sollten danach nicht weiter behandelt werden. Ein an­schließendes Abwaschen oder Eincremen ist nicht nur überflüssig, sondern kontraproduktiv.