Honigtauhonig, auch Waldhonig genannt, gilt unter Kennern als Spezialität aufgrund seines kräftigen Aromas und seines hohen Mineralstoffgehalts. Nadel-Waldhonig ist Tauhonig von Fichten, Tannen und anderen Nadelbaumarten. Seine Farbe ist hellbraun– rötlich bis schwarz und er schmeckt angenehm würzig bis harzig, dabei aber sehr unaufdringlich und nicht so süß wie vile andere Honigarten. Bewährt bei Erkältungen, Nervosität und als Stärkungsmittel, wird besonders empfohlen bei Verstopfung und bei Mund- und Halsentzündungen. Bei Bronchitis, auch zur Inhalation mit heißem Wasser vermischt. Er sorgt zudem für gute Blutwerte. Unter Imkern sagt man: "Dunkler Honig ist gut für blasse Gesichter." Der Honigtauhonig enthält vergleichsweise wenig Traubenzucker und kristallisiert aus diesem Grund nur sehr langsam. Aber wie entsteht Waldhonig? Was ist das besondere an ihm? Blatt- und Schildläuse hinterlassen eine zuckerhaltige Substanz auf den Blättern der Bäume, den sogenannten Honigtau. Dieser wird von den Bienen gesammelt und zu Waldhonig verarbeitet. Je nachdem auf welcher Art von Pflanzen die Läuse leben ändert sich die Zusammensetzung des Honigtaus und somit auch des Honigs. Im Fall unseres Waldhonigs handelt es sich um Tau, der von auf Nadelbäumen lebenden Läusen produziert wird, was die dunkle Farbe des Honigs und seinen kräftigen Geschmack erklärt.Die Produktion dieses Honigs ist sehr aufwendig und macht ihn deshalb zu einer besonderen rarität die ihresgleichen sucht. 

Allergiker aufgepasst: Waldhonig kann Spuren von Blütenpollen enthalten!
Wie andere Rohkost auch,ist Honig für Säuglingen unter 12 Monate nicht geeignet.
Trocken und vor Wärme geschützt aufbewahren.